15 Minuten Spaghetti mit falscher Tomatensoße
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Zutaten für 1 Person:
ca. 150g Spaghetti,
dünne Sorte mit einer Kochzeit von max. 5 Minuten ½ bis 3/4 Tube Tomatenmark, 3fach konzentriert ca. 1/4 l Wasser Salz, Pfeffer, Tabasco, Majoran, scharfer Senf Fleischbrühextrakt Fett oder
Butterschmalz Mehl Käse (z.B. Gouda) Wein nach Geschmack
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Zubereitung:
- Topf mit reichlich heißem Wasser für die Nudeln aufsetzen. Im Auge behalten.
- Alle Zutaten und Utensilien in Griffweite bereitstellen und loslegen.
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1/2 EL Mehl in 1TL Fett oder Butterschmalz andünsten, mit Wasser ablöschen und einem Schneebesen verrühren, dabei ein wenig Senf hinzugeben, er soll den süßen Geschmack des Tomatenmarks etwas dämpfen. Aufkochen lassen.
- Tomatenmark reingeben, verrühren und aufkochen lassen. Die Soße sollte dabei leicht steif sein, damit sie besser an den Spaghetti haftet.
- Mit Salz, Pfeffer, Tabasco, Majoran und evtl. etwas Fleischbrühe abschmecken. Hitze reduzieren.
- In der Zwischenzeit sollte das Nudelwasser kochen. Kräftig salzen, Spaghetti reingeben, umrühren, aufkochen lassen. Während des Kochvorgangs ab und zu umrühren.
- Käse in die Soße reiben, vergehen lassen, rühren.
- Spaghetti abgießen, abschrecken, auf einem Teller mit der Soße anrichten.
- Wer schnelle Hände hat findet zwischendurch Zeit die Flasche Wein zu öffnen.
Tip: Mit dem Wein anfangen, dann dauerts vielleicht 16 Minuten.
Tuning: Olivenöl statt Fett; Knoblauch und Peperoni, verschiedene Kräuter
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Pitas - gefüllte Brottaschen
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Zutaten für 4 Personen:
2 - 3
Packungen Pitas ( eine Packung enthält 6 Stück ) 300 - 400g Fleisch ( z.B. Schweinefilet, Roastbeef, Hähnchenbrust o.ä. ) 1 kleiner Kopf Weißkraut 2 Tomaten ½ Salatgurke 250 g Quark 1 Becher
Joghurt Tzatziki- und Gyrosgewürzmischung ( auch Grillgewürz ) Knoblauch, Essig, Zitronensaft (frisch oder gekauft) Öl zum Braten, Salz, Pfeffer
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Zubereitung:
- Kraut fein hobeln. Mit Salz, Pfeffer, Essig und Zitronensaft kräftig würzen. Dann in der Schüssel fest andrücken und ziehen lassen. ( noch besser: bereits am Vortag würzen )
- Quark und Joghurt verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Tzatzikigewürz und zerdrücktem Knoblauch abschmecken.
- Tomaten und Gurke in Scheiben schneiden, salzen, pfeffern. Für echte Saarländer schaden auch ein paar Spritzer Maggi auf den Tomaten nicht.
- Fleisch putzen. Erst in dünne Scheiben, dann in feine Streifen schneiden. In sehr heißem Öl anbraten, mit Gyrosgewürz, Pfeffer und evtl. Salz ( je nach Gewürzmischung ) abschmecken. Fleisch bräunen, mit
Wasser oder Wein ablöschen. Zudecken und köcheln lassen.
- Pita-Packungen öffnen. Pitas anfeuchten und im Backofen ( Heißluft: ca. 160 - 180o ) etwa 10-15 Minuten aufbacken. Zwischendurch wenden. Die Pitas sollen gerade anfangen fest zu werden.
- In der Zwischenzeit Deckel vom Fleisch abheben. Flüssigkeit einkochen lassen. Fleisch noch einmal kurz braten und dann servieren.
- An den Pitataschen das markierte Stück abschneiden. Die Taschen öffnen und mit Fleisch, Quark, Kraut, Tomaten und Gurken in beliebiger Reihenfolge füllen.
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Grombeerpannekuche
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Zutaten für 4 Personen:
1,5
kg Kartoffeln 1-3 Zwiebeln 1-2 Eier Salz, Pfeffer, Muskatnuss Petersilie, kleiner Bund Mehl Öl zum Backen Apfelbrei als Beilage
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Zubereitung:
- Petersilie hacken, Zwiebeln häuten.
- Kartoffeln schälen, waschen. und grob reiben. Von Hand gerieben schmeckts am besten, da dann immer ein paar Hautstücke und etwas Blut im Teig landen. Eine Maschine mit grobem Reibeinsatz tut´s aber auch.
- Die Zwiebeln ebenfalls reiben.
- Petersilie, Eier und evtl. Mehl unter die Kartoffeln mischen. Die Menge des Mehles hängt vom Wassergehalt der Kartoffeln ab. Nur so viel zugeben, dass die Pfannkuchen beim Backen nicht auseinander fallen.
- Mit Pfeffer, Salz und Muskat abschmecken, wobei ruhig etwas kräftiger mit Salz gewürzt werden darf. Es empfiehlt sich ein Probeexemplar zu backen und erneut abzuschmecken.
- Öl in einer Pfanne gut erhitzen. Mit einem kleinen Schöpflöffel Kartoffelteig in die Pfanne geben und etwas flach drücken. Auf einer Seite goldbraun backen, wenden, zweite Seite fertigbacken. Die Pannkuche
sollten dabei etwa handtellergroß sein und etwa 1/2 cm dick sein, so sind sie schön handlich.
- Pannekuche herausnehmen, auf Küchenkrepp legen damit das Öl aufgesaugt wird.
- Mit Apfelbrei servieren.
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Schaales
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Zutaten für 4 Personen:
Wie
für Grombeerpannekuche 1,5 kg Kartoffeln 1-3 Zwiebeln 1-2 Eier Salz, Pfeffer, Muskatnuss Petersilie, kleiner Bund Mehl Öl zum Braten
zusätzlich braucht man: 1 Stiel Lauch ca. 1 Hand voll Dörrfleisch in dünne Scheiben geschnitten oder gewürfelt
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Zubereitung:
- Die Zubereitung des Teiges ist die gleiche wie für die Grombeerpannekuche, nur wird der in feine Streifen geschnittene Lauch noch untergemischt.
- Das Dörrfleisch wird in einem großen Bräter leicht goldbraun angebraten, dann wird der gesamte Teig dazu gegeben und mit dem Dörrfleisch vermischt.
- Deckel auflegen und auf dem Herd so lange braten bis an der Unterseite eine Kruste entsteht.
- Über die weitere Vorgehensweise streiten sich die Feinschmecker. Entweder man versucht nun den Teig als Ganzes zu wenden und auf der anderen Seite ebenfalls gut zu backen, so dass man viel Kruste erhält.
Andere rühren häufiger um, es entstehen kleinere, nicht zu dicke Krustenstücke. Ausprobieren.
- Als Beilage eignen sich wieder Apfelbrei oder Endiviensalat mit viel Knoblauch.
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Salami-Tomaten-Pfanne
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Zutaten für 4 Personen:
Mengenangaben
kann ich hier keine machen, da rein nach Gefühl gemischt wird. Man braucht:
Etwa
gleiche Mengen an Zwiebeln, Tomaten und mehr oder weniger scharfer Salami Käse zum Reiben Knoblauch, kann man nie genug haben; empfohlene Mindestmenge: pro Person 1 Zehe Salz, Pfeffer, Tabasco,
Zitronensaft Tomatenmark Kräutermischung (Kräuter der Provence oder Thymian, Rosmarin, Majoran, Oregano)
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Zubereitung:
Dieses Rezept habe ich Mitte der
70ger Jahre durch meinen Cousin Harald in Südfrankreich kennengelernt. Es ist ein schnell zubereitetes Essen mit wenig Aufwand.
- Salami je nach Durchmesser in dünne Scheiben oder Würfel schneiden. Zwiebeln und Tomaten ebenfalls würfeln. Die Größe der Würfel ist reine Geschmacksache.
- Salami in einer Pfanne anbraten. Überschüssiges Fett abschöpfen.
- Zwiebeln zugeben, kurz mitbraten. Knoblauch (gehackt oder aus der Presse) zugeben und nur kurz anbraten. Immer fleißig rühren.
- Tomaten zugeben.
- Würzen mit allem was herumsteht, ein Schuß Zitronensaft schadet nicht. Die benötigten Mengen hängen von der Salami und den eigenen Vorlieben ab.
- Je nach Reifegrad der Tomaten kann noch etwas Flüssigkeit, Wasser oder Rotwein, hinzu gegeben werden.
- Zahnlose und Weicheier legen nun den Deckel auf und dünsten das Ganze bis die Zwiebeln weich werden und die Tomaten leicht zergangen sind. Beißfreudige machen gleich weiter.
- Geriebenen Käse zugeben und unterheben. Eventuell das Ganze mit etwas Tomatenmark binden.
- In tiefen Tellern servieren und mit französischem Weißbrot und gekühltem Rosé verspeisen. Schmeckt dann auch im Sommer.
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Salat für die Grillsaison
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Zutaten für eine Schüssel voll:
1
Salatgurke Zwiebeln, Tomaten, gelbe Paprika, Schafskäse, jeweils so viel, dass es in etwa dem Volumen der Gurke entspricht schwarze Oliven (wegen der Farbe, ersatzweise kann man auch grüne
nehmen) Peperoni, mehr oder weniger scharf und viel mindestens 4 Knoblauchzehen Salz, Pfeffer, Tabasco, Zucker Petersilie, Dill, Estragon, am besten frisch Essig (normal und Balsamico), Zitronensaft,
Olivenöl, Maggi
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Zubereitung:
Die Grillsaison ist in vollem Gange.
Das Wetter und die Fußball-WM sorgen für einen verstärkten Holz- und Bierverbrauch. Der grillende Mensch hat kaum noch Zeit sich um die Beilagen zu kümmern. Da kommt dieser Salat gerade recht, er kann gut
vorbereitet werden und hält sich mehrere Tage/eine gute Woche.
- Die Gurke schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Ich persönlich erledige das mit einem Pommesfrites-Schneider: Gurken in 1 cm dicke Scheiben schneiden und immer mehrere
gleichzeitig durch den Schneider drücken. Die Würfel in der Schüssel schon salzen.
- Zwiebeln schälen; Tomaten waschen und Stengelansätze entfernen; Paprika waschen, Stengel und Kerne entfernen; alles in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Zu den Gurken in die Schüssel
geben und schon mal mischen.
- Knoblauch schälen und klein hacken oder pressen. Ab in die Schüssel.
- Peperoni in etwa 1 cm lange Stücke schneiden. Immer in die Schüssel.
- Oliven ebenfalls mit den übrigen Zutaten in der Schüssel mischen.
- Aus den verschiedenen Essigsorten, dem Zitronensaft, Salz, Zucker und Pfeffer, den gehackten Kräutern und dem Olivenöl eine Marinade herstellen, die am Schluss mit dem Maggi fein
abgeschmeckt wird.
Mengenmäßig sollte es so viel sein, dass der Salat in der Schüssel mindestens bis zur Mitte in der Marinade steht. Wenn´s mehr ist, um so besser. Alles gut vermengen.
- Nun den Schafskäse (ersatzweise Feta) ebenfalls würfeln und vorsichtig unter den Salat heben.
Den Salat kalt stellen und ziehen lassen, ab und zu mischen. Am Besten über Nacht stehen lassen.
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Saarländisches Osternest
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Zutaten für 1 Person:
1
Ring saarländischer Lyoner, BSE-frei 1 Tube scharfer Senf 2 Weck so viel saarländische Bierflaschen, dass der Ring umstellt werden kann
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Zubereitung:
Ostern steht vor der Tür, da braucht
man ein Nest. Dieses Rezept ist eine Abwandlung des saarländischen Adventskranzes, der mit nur vier Flaschen Bier auskommt.
- Den Ring Lyoner auf ein Holzbrett legen.
- Die Tube Senf in die Mitte des Rings auf die Verschlusskappe stellen.
- Die zwei Weck ebenfalls in die Mitte des Ringes legen.
- Nun den gesamten Ring mit den Bierflaschen umstellen, bis das Nest komplett ist. Wer ganz sicher gehen will verstärkt das Nest mit einem zweiten Flaschenring.
- Mit einem scharfen Messer und Flaschenöffner servieren.
- Frohe Ostern, vor allem hinterher.
Im alten Gästebuch fragte Karl-Heinz ob dieses Osternest nicht auch für andere Feiertage geeignet sei. Ich muss ihm Recht geben, man könnte daraus auch einen Pfingstkranz, eventuell
bayrischer Art machen. Man sollte dabei den äußersten Kranz aus einem hellen Maibock herstellen. Fröhliche Pfingsten. Auch als Adventskranz ist diese Kombination geeignet, wobei nur ein Bier pro Woche ???
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Kaninchen in Orangensoße
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Zutaten für 4 Personen:
1-2
Kaninchen, küchenfertig ausgenommen 2 kleine Dosen Pfifferlinge 2 Orangen, Orangenlikör 1 Becher Rahm vielleicht auch noch Crème fraiche Fleischbrühextrakt, Salz,
Pfeffer, Thymian, Tabasco 1-2 Flaschen Weißwein, je nach Soßenbedarf und Kochdurst: Riesling wäre nicht schlecht Mehl oder heller Soßenbinder (ist einfacher und klumpt nicht) Butterschmalz oder Fett
zum Braten
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Zubereitung:
Passend zu Ostern und im Angesicht
von BSE, MKS und Felgenfraß ein passendes Rezept.
- Das Kaninchen zerlegen: Vorderläufe, Hinterschenkel abtrennen, Rücken halbieren.
- Teile mit Butterschmalz oder Fett in einem großen Bräter kräftig anbraten, dabei salzen und pfeffern. Mit ca 2 cl Orangenlikör flambieren.
- Pfifferlinge abgießen, dabei die Brühe auffangen
- Mit dem Wein (eine Flasche oder so, hat der Koch Durst, kann der Wein durch Wasser ersetzt werden oder es wird noch eine zweite Flasche geöffnet) und der Pfifferlingbrühe ablöschen.
Orangen auspressen, Saft ebenfalls zugeben. Mit Fleischbrühe, Thymian und evtl. Tabasco würzen.
- Deckel auflegen und das Ganze etwa 45-60 Minuten bei schwacher Hitze schmoren.
- Fleischteile herausnehmen. Rahm, Soßenbinder unter Rühren zugeben und aufkochen lassen. (Wird Mehl benutzt, 1-2 EL Mehl mit dem Rahm in einem Deckelbecher aufschütteln und unter Rühren
in den Bräter geben) Nochmals mit Orangenlikör, Fleischbrühe, Pfeffer und vielleicht noch etwas Thymian abschmecken.
- Pfifferlinge zugeben und natürlich das Fleisch, alles noch einmal kurz aufkochen.
Als Beilage eignet sich eigentlich alles: Nudeln oder Spätzle (Soße etwas stärker binden), Pommes
Frites oder fertige Kroketten, Klöse usw. Dazu passen Gemüse oder grüner Salat oder eine Kombination von allem
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Huhn mit 40-60 Knoblauchzehen
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Zutaten für 4 Personen:
1
Poularde (ca. 1,2 kg), zur Not tun´s auch 2 Hähnchen 3 Stangen Bleichsellerie 1 Bund Petersilie 100 ml Olivenöl 2 TL Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle 1/4 TL gemahlener Muskat 1 TL
getrockneter Estragon 1/8 l trockener Weißwein (sehr gutes Rezept, dann kriegt der Koch 23/40 l Wein von einer 0,7er Flasche) 1 Schuss Pernod 40, besser 60 ungeschälte, frische
Knoblauchzehen
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Zubereitung:
Ostern ist vorbei, die Eier sind
gelegt. Es wird Zeit, dass die Hühner in den Topf und auf den Teller kommen.
- Einen Römertopf 15 Minuten wässern.
- Das Geflügel in portionsgerechte Stücke zerteilen. Das Öl in einen tiefen Teller gießen und die Hühnerteile darin wenden, dass jedes Stück gut eingeölt ist.
- Sellerie waschen, in Streifen schneiden und den Boden des Römertopfes damit auslegen, die Petersilie darauf verteilen.
- Die Hälfte der Hühnerstücke auf das Selleriebett schichten und 20-30 ungeschälte Knoblauchzehen darüberstreuen. Etwa die Hälfte der Gewürze (Salz, Pfeffer, Muskat, Estragon) gleichmäßig
über die Hühnerstücke verteilen.
- Nun die restlichen Hühnerstücke in den Topf schichten, den restlichen Knoblauch, sowie die Gewürze wieder gleichmäßig über das Fleisch verteilen.
- Das Ganze mit dem restlichen Öl, dem Wein und dem Pernod übergießen.
- Den Inhalt mit einer Lage Alufolie abdecken und den Deckel gut verschließen. Den Topf in den kalten Ofen schieben und auf 220 Grad aufheizen. Der Topf darf erst geöffnet werden, wenn
das Gericht nach 90 Minuten fertig ist.
Als Beilage zu dem im Topf mitgegarten Knoblauch reicht man geröstetes (Sauerteig-) Weißbrot,
türk. Fladenbrot o.ä. Man drückt den Knoblauch aus seiner Hülle und streicht ihn auf die knusprigen Brotscheiben. Es empfiehlt sich für den nächsten Tag keine Verabredung mit Personen zu treffen, die nicht an diesem Festmahl teilgenommen haben.
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Nudelpfanne für Geschirrmuffel
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Zutaten für 1 Person:
ca.
50 g Peperoniwurst 1 kleine Zwiebel 2-4 Tomaten, je nach Größe 1-2 Knoblauchzehen Salz, Pfeffer, Fleischbrühextrakt, Tomatenmark, Kräuter, Tabasco 150-200 g Nudeln, am besten eine kurze Sorte, wie
Fusilli, Maccaroncini o.ä. Käse zum Reiben
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Zubereitung:
Dies ist ein Rezept, das jede Menge Zeit und Geschirr spart.
- Die Salami je nach Durchmesser in dünne Scheiben oder kleine Würfel schneiden.
- Zwiebeln schälen und ebenfalls würfeln.
- Bei den Tomaten die Stengelansätze entfernen und auch würfeln. Knoblauch schälen, den grünen Keim entfernen.
- Die Wurst in einer kleinen Pfanne anbraten, überschüssiges Fett abgießen oder mit einem Löffel abschöpfen. Die gehackten Zwiebeln zugeben und unter häufigem Rühren glasig anbraten.
- Den Knoblauch durch eine Presse in die Pfanne drücken und nur ganz kurz andünsten und sofort die Tomaten zugeben, umrühren und für ein paar Minuten einen Deckel auf die Pfanne legen.
- Deckel abheben und mit Salz, Pfeffer, Fleischbrühe, Tabasco und den Kräutern (z.B. Thymian, oder Majoran, Oregano, Kräuter der Provence; ist eigentlich egal, da Geschmacksache)
würzen.
Dabei ruhig etwas mehr Salz und Fleischbrühe zugeben, da die Nudeln in dieser Pfanne mitgekocht werden
und einen Teil davon aufsaugen Wasser in die Pfanne geben, aufkochen. Mit ein wenig Tomatenmark abbinden.
- Nudeln in die Pfanne werfen und umrühren und ohne Deckel in der Pfanne kochen. Es sollte so viel Flüssigkeit in der Pfanne sein, dass die Nudeln geradeso bedeckt sind. Während des
Kochvorganges immer mal den Flüssigkeitsstand kontrollieren und auffüllen. Eventuell noch einmal nachwürzen.
- Die Nudeln sollten nach der angegebenen Kochzeit so langsam gar sein. Sie brauchen jedoch meist etwas länger als in reinem Salzwasser.
- Wer Lust hat kann noch etwas Käse drüber reiben und den Käse entweder in der Pfanne verrühren oder die Nudeln mit dem Käse bedecken und das Ganze noch überbacken.
Wer nach dem Essen keine Lust hat viel Geschirr zu spülen, isst am Besten gleich aus der
Pfanne.
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Pleskaviça - Hackfleisch zum Grillen
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Zutaten für ca. 12 Fladen:
1 kg
mageres Hackfleisch 1 Zwiebel 1 Tomate 1-2 Peperonischoten aus dem Glas 1-2 Knoblauchzehen Vegeta: Gewürzsalz aus Jugoslawien, ersatzweise Fleischbrühextrakt Pfeffer, Tabasco oder
Chillipulver Thymian, Rosmarin, Paprikapulver Olivenöl, Mineralwasser Maggi für die angepasste saarländische Version
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Zubereitung:
Dies ist ein Rezept, das wir aus einem Urlaub in der Nähe von Dubrovnik
Anfang der 80er Jahre mitgebracht haben. Zubereitet wurden sie dort von Duro, einem wahren Weltmeister im Grillen, der mit einer Hand voll Holzkohle Fleisch für zwanzig Personen grillen konnte. Mit einem
kleinen Eimer voll Holzkohle grillte er über zwei Hohlblocksteinen eine ganze Ziege.
- Hackfleisch in eine Schüssel geben.
- Zwiebeln schälen. Bei den Tomaten die Stengelansätze entfernen und beide möglichst fein würfeln, Peperoni
ebenfalls möglichst klein schneiden. Zum Fleisch in die Schüssel geben.
- Knoblauch schälen, den grünen Keim entfernen, durch eine Presse in die Schüssel drücken.
- Salz, Pfeffer und alle weiteren Gewürze ebenfalls in die Schüssel geben. Jeweils einen Schuss Olivenöl
und Mineralwasser zugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
- Zwischendrin immer mal abschmecken, Maggi nicht vergessen und daran denken, dass beim Grillen Saft aus
dem Fleisch tropft und somit auch einige Gewürze verloren gehen. Also ruhig etwas kräftiger würzen.
- Mit einer Hand jeweils eine Portion Teig aus der Schüssel nehmen und zuerst durch festes Drücken einen
Kloß formen. Dann den Kloß auf einem größeren Brett flach klopfen und liegen lassen. Die Fladen sollten etwa handtellergroß und daumendick sein.
- Ist das Brett voll die Fladen auf der Oberseite leicht mit Olivenöl einpinseln, dann mit einem größeren
Messer vom Brett abheben und auf eine geölte Platte legen, damit sie zum Grill transportiert werden können.
- Das Fleisch kann auf einem Schwenker oder einem Holzkohlengrill gegart werden. Der Rost sollte nur gut
heiß sein, das Fleisch sollte erst gewendet werden, wenn eine Seite schon schön gebräunt ist, dann fällt auch nichts auseinander.
Dazu passen Weißbrot, Salat, Bier, Wein usw.
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Lyoner - provençalisch
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Zutaten für 1-3 Personen:
1
Ring saarländischer Lyoner 1-3 Tomaten, je nach Größe Pfeffer, Salz Pizzagewürz, Oregano scharfer Senf Käse zum überbacken
nach Geschmack: Knoblauch, Peperoni
usw.
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Zubereitung:
Dies ist ein Rezept für die schnelle
Küche, das die superbe saarländische Küche mit der südländischen vereinigt.
- Bei den Tomaten die Stengelansätze entfernen, in Scheiben schneiden.
- Die Tomatenscheiben nebeneinander auf ein großes Brett legen und mit Salz, Pfeffer, Pizzagewürz und Oregano ruhig kräftig würzen.
- Die Tomatenscheiben in einem tiefen Teller übereinanderschichten, damit die Gewürze durchziehen.
- Den Lyoner häuten und in etwa 3-5 mm dicke Scheiben schneiden.
- Die Lyonerscheiben in einer mittelgroßen Pfanne auf beiden Seiten leicht anbraten, herausnehmen.
- Nun den Boden der Pfanne mit einer Schicht Lyonerscheiben bedecken. Die Scheiben mit dem Senf bestreichen.
- Danach eine Schicht Tomatenscheiben auf den Lyoner legen. Wer will kann noch zusätzlich geschnittene Peperoni und Knoblauch zugeben. Die beiden Schichten mit der Hand leicht andrücken.
- Auf die Tomaten eine weitere Lyonerschicht platzieren und mit Senf bestreichen.
- Es folgt eine weitere Schicht Tomaten.
- Je nach Pfannengröße folgt noch eine dritte Lyoner-Tomatenschicht. Man sollte so viel Tomaten scheiden, dass auch die oberste Lyonerschicht mit Tomaten bedeckt ist.
- Das ganze mit Käse bedecken und überbacken.
Dazu passen Weißbrot, Bier, Wein usw.
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Flambierter Obstsalat mit Eis
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Zutaten je nach Personenzahl:
Vanilleeis Äpfel
+ Calvados Aprikosen + Aprikosenlikör Bananen + weißer Rum Himbeeren + Himbeergeist Kirschen + Kirschwasser Orangen + Cointraeu Rosinen + Rum Trauben + Cognac Zwetschgen + alte
Pflaume jede beliebige Kombination von Obst und dem entsprechenden Obstbrand kann genutzt werden Butter Zucker Streichholz
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Zubereitung:
Es ist wieder so weit, der der Sommer
ist so langsam vorbei und der Winter steht vor der Tür. Hier eine delikate Nachspeise, die ordentlich wärmt und nährt. Aber auch im Herbst mit frischen Zutaten sehr lecker.
- Frisches Obst bei Bedarf schälen und in mundgerechte Stücke schneiden und im entsprechenden Schnaps einlegen
- Dosenobst abtropfen lassen und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden und einlegen.
- Tief gefrorenes Obst aus der Packung entnehmen, einlegen; es muss vorher nicht auftauen
- Das Obst am Besten 24 Stunden an einem kühlen Ort ziehen lassen. Vor der Zubereitung das Obst abtropfen lassen, die Einlegeflüssigkeit auffangen, es kann dabei ein Gefäß für alle Sorten
benutzt werden.
- Butter in einer Pfanne zerlassen, Zucker zugeben.
- Bei mittlerer Hitze unter dauerndem Rühren den Zucker karamelisieren lassen. Er soll verlaufen und gerade beginnen eine braune Farbe anzunehmen.
- Nun die Flüssigkeit in die Pfanne geben. Das Karamel wird dabei durch das Abkühlen fest. Unter stetigem Rühren wird so lange erwärmt, bis sich das Karamel in der Flüssigkeit
auflöst. Nach Möglichkeit nicht so stark erhitzen, dass das Ganze kocht. Es wäre schade um den guten Alkohol.
- Nun nach und nach das Obst in die Pfanne geben. Dabei mit den festeren Sorten beginnen. Vorsichtig, immer bis kurz vorm Sieden, erwärmen und dabei vorsichtig umrühren. Darauf achten,
dass die weicheren Obstsorten wie z.B. Himbeeren nicht zu sehr auseinander fallen.
- Beim ständigen Rühren haben der Koch oder die Köchin Zeit das eine oder andere Obststück samt Flüssigkeit zu probieren.
- In der Zwischenzeit Eisportionen vorbereiten und servieren.
- Den Obstsalat nun bei Tisch mit einem Schnaps nach Wahl flambieren und über das Eis geben.
Rumtopfliebhaber
können auch ihren angesetzten Rumtopf in die Pfanne geben und erwärmen.
Es empfiehlt sich danach eine mehr oder weniger waagerechte Position einzunehmen und keine Termine im Anschluss daran abzumachen.
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Jagertee
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Zutaten für
Temperaturen bis -30 Grad Celsius:
1 l
gebrühter schwarzer Tee 1 l Rotwein 1 l Obstler ersatzweise je 1/2 l Obstler und Rum 1 l Orangensaft 1 Orange 1 Zitrone 30 Gewürznelken 2 Zimtstangen 500 g Zucker Orangen zum
garnieren
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Zubereitung:
Dies ist noch ein Rezept für die
kalte Jahreszeit, es wärmt und nährt. Frei nach Max Inzinger
- In einem geeigneten Topf werden Rotwein, Obstler, Orangensaft und Tee mit dem Zucker langsam erhitzt.
- Die Orange und die Zitrone halbieren. Die Zimtstangen mit Hilfe der Gewürznelken auf den Fruchthälften feststecken und in den Topf geben.
- Das Ganze nur einmal kurz aufkochen.
- Feuerfeste Gläser oder noch besser Steingutbecher mit Orangenscheiben verzieren und den Jagertee zusammen mit leichtem Gebäck servieren, denn er ist allein schon schwer genug.
Auch hier
empfiehlt es sich danach eine mehr oder weniger waagerechte Position einzunehmen und keine Termine im Anschluss daran abzumachen.
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Heringstopf
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Zutaten für 4 Personen:
6-8
Salzheringe, einfacher geht´s mit Heringsfilets aus der Packung, so um die 500 g 1 Flasche Mineralwasser bei Salzheringen 1 Becher Sahne 1 Becher Joghurt 2-3 Zwiebeln 2 säuerliche
Äpfel Zitronensaft, Essig Zucker, Pfeffer, Piment, Chili Salz bei den fertigen Filets Wachholderbeeren Lorbeerblätter Dill, frisch oder getrocknet zum
Garnieren
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Zubereitung:
Es ist wieder einmal Fastnachtszeit und da ist es gut, wenn man jederzeit einen
Topf mit eingelegten Heringen für den Notfall zur Verfügung hat. Wer Salzheringe benutzt hat mehr Arbeit, aber mehr Genuss, und fängt beim ersten Schritt an
und macht dann weiter mit Nr.3. Wer schneller sein will nimmt in Öl eingelegte Filets und beginnt mit Schritt Nr. 2.
- Salzheringe über Nacht in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen. Am nächsten Tag herausnehmen und mit Haushaltspapier trocken tupfen. Heringe ausnehmen. (dabei Köpfe, Schwänze und
Flossen abschneiden) Häuten und vom Rücken aus die Filets ablösen und auf Gräten kontrollieren. Die Filets in eine Schüssel legen und mit dem Mineralwasser begießen und für 4 Stunden ziehen lassen.
- Die Packung mit den geputzten Heringsfilets öffnen und das Öl abgießen.
- Jetzt gehts für beide weiter:
Aus Sahne, Joghurt und den Gewürzen eine Soße rühren. Mit dem Zitronensaft und dem Essig leicht säuerlich abschmecken. Bei Verwendung der Filets aus der
Packung auch noch salzen, was bei den Salzheringen nicht unbedingt der Fall sein muss.
- Die Äpfel schälen, achteln und das Kerngehäuse herausschneiden. Danach die Apfelachtel in dünne Scheiben schneiden.
- Die Zwiebeln ebenfalls schälen und in dünne Ringe schneiden oder hobeln.
- Äpfel und Zwiebeln unter die Soße heben.
- Die Heringsfilets gut abtropfen lassen und trocken tupfen. Lagenweise mit der Soße in eine Glas- oder Keramikschüssel schichten und an einem kühlen Platz mindestens einen Tag marinieren.
- Beim Servieren kann, muss aber nicht mit dem Dill garniert werden.
Als Beilage eigenen sich Gequellte und natürlich ein
frisches Bier, egal was der Kopf sagt, denn so ein Hering der muss schwimmen.
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Saarlandolympiade
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Zutaten für ein bis zwei Teams:
5
Ring Lyoner verschiedener saarländischer Produzenten, wie z.B. (in alphabetischer Reihenfolge) Flevesa, Höll, Kunzler, Schröder, Schwamm usw. Auch die örtlichen Metzger bieten eigene Sorten an. 5
Sorten Senf von mild bis scharf 5 Sorten Brot und Weck 5 Sorten saarländisches Bier, wie Ur-Pils, Bruch Landbier, Becker´s Extra, Biereiche, Karlsberger Hof, Zwickel usw.
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Zubereitung:
Die Winterolympiade in Salt Lake City
ist vorüber. Dabei schnitten die deutschen Athleten gut ab. Bei den Schilangläufern gewann einer, Dank einer Spezialdiät, gleich 3 Goldmedaillen. In Bezug auf Spezialdiäten können wir Saarländer locker
mithalten. Hier ein Vorschlag für eine olympische Diät, bei der allein schon der Hauptbestandteil an die olympischen Ringe erinnert.
Man stelle ein hungriges und trinkfestes Team zusammen.
- Der Trainer teilt ein Versorgungsteam ein und gibt die Wettkampfstätte sowie den Termin bekannt.
- Das Versorgungsteam besorgt alle Zutaten der Spezialdiät und sorgt auch für die richtige Temperatur der jeweiligen Zutaten.
- Zur Stunde des Wettkampfes stellt das Versorgungsteam alle Diätzutaten griffbereit in die Nähe der Wettkämpfer. Das Team ist auch für die notwendigen Sportgeräte ( Öffner, Messer,
Teller, Gläser usw.), so wie deren einsatzfähigen Zustand verantwortlich.
- Der Trainer gibt den Startschuss und der Wettkampf beginnt.
- Der Wettkampf endet, wenn auch die Langläufer, genannt Marathonisti, ihre Diät vollständig zu sich genommen haben.
Es empfiehlt zur
Regeneration nach diesem harten Wettkampf eine längere Zeitspanne einzuplanen.
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Schnelle Linsensuppe
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Zutaten für 3 bis 4 Personen:
1 große Dose Linsen ohne Wursteinlagen 1 Kochmettwurst pro Person evtl. roher Schinken oder
Dörrfleisch nach belieben 1 Stiel Lauch oder eine Zwiebel Salz, Pfeffer, Fleischbrühe Mehl oder dunkler Soßenbinder Petersilie Essigessenz
Tuning Kümmel Karotten, Sellerie, Weißkraut
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Zubereitung:
Hier das Rezept einer schnellen Suppe, die man noch schnell vor einer größeren
Radtour zubereiten kann. Man ist dann einer der Schnellsten, zumindest auf dem Weg dorthin, wo auch der Kaiser zu Fuß unterwegs ist.
- Die Kochmettwurst in dünne Scheiben schneiden. Wer Schinken oder Dörrfleisch mag, kann dieses in feine Würfel schneiden. Alles in einem geeigneten Topf anbraten.
- Den Lauch putzen, der Länge nach halbieren und waschen. Dann den Lauch in feine Streifen schneiden. ersatzweise kann eine Zwiebel benutzt werden, diese schneidet man in kleine Würfel.
- Petersilie abbrausen und hacken.
- Wer noch andere Gemüsesorten mag, schneidet diese ebenfalls in kleine Würfel oder Streifen.
- Ist die Wurst und der Schinken angebraten, das Gemüse in den Topf geben und kurz andünsten. Mit 1 viertel bis halben Liter Wasser (je nach Personenzahl) ablöschen und mit Salz, Pfeffer
und Fleischbrühe würzen.
- Kümmelliebhaber geben nun 1-2 Teelöffel oder sogar Esslöffel Kümmel in den Sud und lassen das Ganze so etwa 5-10 Minuten leicht kochen.
- Nun kann man die Dose mit den Linsen öffnen und den Inhalt ebenfalls in den Topf geben. Umrühren, nur kurz aufkochen lassen damit die Linsen nicht noch weicher werden.
- Petersilie zugeben und umrühren.
- Ist die Suppe zu steif oder kommt noch Besuch, noch etwas Wasser nachgießen und abschmecken.
- Ist die Suppe zu dünn, dann kann man sie mit braunem Soßenbinder oder gebräuntem Mehl (dauert aber länger) leicht, aber wirklich nur leicht binden.
Zur Suppe gibt’s Stangenweißbrot. Der wahre Fan rührt
sich noch etwas Essigessenz in die Suppe, das hilft beim Verdauen.
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Filetröllchen auf Linsengemüse
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Zutaten für 3 bis 4 Personen:
1 Zwiebel 40g geräucherter, durchwachsener Speck 2 EL Butter/Margarine 100g Tellerlinsen Gemüsebrühe 250g
Steckrüben Salz, Pfeffer 8 Scheiben Rinderfilet (ca. 50g) 1 EL Senf 80g Lauch 150g längliche Schalotten 100g Pilze z.B. Shiitake, Austernsaitlinge o.ä 1 EL Butterschmalz 75 ml trockener
Rotwein 1 EL Zucker 3-4 EL Essig 1 Fleischtomate Thymian Holzspießchen
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Zubereitung:
Hier ein Rezept für alle, denen in einer Linsensuppe zu wenig Fleisch ist, oder
auch als Feinschmecker nicht auf Linsen verzichten wollen
- Zwiebeln fein würfeln. Speck in Würfel schneiden und in heißem Fett knusprig auslassen. Zwiebeln und Linsen kurz mit andünsten. Mit Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen und bei schwacher Hitze ca. 1 ½
Stunden garen. Inzwischen Steckrüben in feine Würfel schneiden, ca. 30 Minuten vor Ende der Garzeit zu den Linsen geben und mit garen.
- Fleisch etwas flacher klopfen, mit Salz und Pfeffer würzen, mit Senf bestreichen. Lauch in lange Streifen schneiden und in kochendem Salzwasser kurz blanchieren. Auf dem Fleisch verteilen, aufrollen und mit
Holzspießchen fest stecken.
- Schalotten der Länge nach halbieren, Pilze ebenfalls halbieren. Röllchen und Pilze in heißem Butterschmalz unter Wenden ca. 5 Minuten braten. Heraus nehmen und zugedeckt warm stellen. Bratensatz mit Rotwein
lösen, einmal aufkochen. Restliches Fett und Zucker goldbraun schmelzen lassen, mit 3 EL Essig und dem Fleischfond ablöschen. Schalotten darin bei starker Hitze ca. 2 Minuten garen.
- Tomate entkernen und in kleine Würfel schneiden, mit dem Thymian unter die Linsen heben. Linsen mit Salz, Pfeffer und Essig würzig abschmecken. Linsengemüse, Fleischröllchen und
Schalotten mit Soße auf Tellern anrichten.
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Blätterteigrolle mit Schinken und Lauch
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Zutaten für 4 bis 6 Personen:
2 Pakete Blätterteig à 250 g 250 g Quark 40% 200 g Crème
fraiche 50 – 100 g roher Schinken oder Salami, je nach Bedürfnis 50 – 100 g Käse zum Reiben (Gouda o. ä) 3 Eier 1 mittlerer Stiel Lauch Pfeffer, Salz, Chili oder Tabasco, ein Schuss
Zitronensaft Fleischbrühextrakt Worcestersoße oder Maggi
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Zubereitung:
Ein relativ einfaches, sättigendes Rezept.
- Den Quark, Crème fraiche und 2 Eier in eine Schüssel geben, verrühren. Mit den Gewürzen relativ kräftig abschmecken.
- Schinken oder Salami in dünne Scheiben schneiden. Diese in etwa 1 cm breite Streifen schneiden und dann quer in sehr feine Streifchen schneiden, was das Messer und der Koch
hergeben. Ebenfalls in die Schüssel geben.
- Den Käse reiben und zur Masse dazu geben. Verrühren. Darauf achten, dass die Masse nicht zu dünnflüssig ist. Eventuell noch etwas mehr Käse unterheben.
- Den Lauch putzen, der Länge nach halbieren. Waschen und quer in möglichst feine Streifen schneiden.
- Den Blätterteig auf einem Blech mit Backpapier ausrollen und die Quark-Eier-Masse gleichmäßig darauf verteilen. Die Lauchstreifen nun gleichmäßig über der Masse verteilen.
Leicht andrücken.
- Vom dritten Ei Eigelb und Eiklar trennen. Mit dem Eigelb die Blätterteigränder einpinseln. Den Teig zu einer Rolle formen, die Räder gut andrücken. Die fertige Rolle mit dem
restlichen Eigelb bestreichen.
- Im Heißluftherd bei 160°C so etwa 30 – 45 Minuten backen. Bei anderen Herden die persönliche Erfahrungen nutzen. Die Rolle ist gar, wenn die Oberfläche schön gebräunt
ist
Dazu passt ein herber Weißwein, wie Riesling. Aber auch ein dunkles Weizenbier wäre
nicht schlecht dazu.
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Gurkensalat, nicht ganz mager
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Zutaten für 4 bis 6 Personen:
1 Salatgurke 1 Becher Rahm, 200 oder 250 g Essigessenz Salz, Pfeffer Dillspitzen, getrocknet oder frisch
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Zubereitung:
- Rahm in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen so viel Essigessenz drunter rühren, bis die Sahne anfängt dick zu werden. Dann stimmt die Säure für die Gurke.
- Mit Salz relativ kräftig würzen, da die Gurke später noch Wasser zieht und das Salz noch etwas verdünnt
- Pfeffer und Dillspitzen dazugeben, wobei es von dem Dill ruhig etwas mehr sein darf.
- Nun die Gurke waschen, schälen und in Scheiben direkt in die Schüssel hobeln. 2 mm dicke Scheiben sind ideal.
- Mit einem Löffel die Gurkenscheiben unter die Soße heben.
Passt als Beilage zu vielen Gerichten. Hält sich auch ein paar Tage im Kühlschrank.
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Thunfischsalat mit Lauch
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Zutaten für 2 Personen:
1 kleine Dose Thunfisch in Öl 1 kleiner Stiel Lauch 4 Eier 2-3 TL Kapern 1TL Senf, Pfeffer, Salz Essig, bis zu einer halben
Tasse, wenn man es lieber nicht so trocken essen will Estragonblätter, im Winter getrocknet, im Sommer auch frisch Öl, genug, damit der Fisch nicht zu gesund bleibt
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Zubereitung:
- Die Eier 10 Minuten hart kochen und abschrecken. Das hat gegenüber einer Soße mit frischen Eiern den Vorteil, dass Salmonellen keine Chance haben und der Salat auch 1-2 Tage aufbewahrt werden kann.
- In der Zwischenzeit den Lauch putzen, der Länge nach halbieren und gründlich waschen. Danach quer in möglichst schmale Streifen schneiden. Mit einem scharfen Messer und einer ruhigen Hand sollten weniger als 1
mm kein Problem sein. In eine Schüssel geben.
- Thunfisch abtropfen lassen, geschickter Weise die Dose öffnen den Deckel drauflassen, die Dose umdrehen und fest auf den Deckel drücken, so wird das Öl herausgepresst. Mit einer Gabel den Thunfisch in kleinen Stücken aus der Dose pflücken. Mit dem Lauch vermischen.
- Die Eier nun schälen und halbieren. Das Eigelb in ein schmäleres, höheres Gefäß geben.
- Das Eiweiß mit einem Eierschneider oder dem Messe würfeln und unter den Lauch mit dem Thunfisch mischen.
- Zu dem Eigelb Senf, Pfeffer, Salz, Essig, Kapern und Estragon hinzu geben. Mit einem Passierstab zu einer glatten Soße verarbeiten.
- Nun bei laufendem Passierstab das Öl in einem dünnen Strahl untermischen. Es darf ruhig etwas mehr Öl sein. Es sollte in jedem Fall so viel sein, dass genügend Soße für den Salat
entsteht und dieser dadurch nicht zu trocken wird.
Mit Stangenweißbrot eine vollständige Mahlzeit. Sollte noch etwas übrig sein, dann kann man ihn wegen
der gekochten Eier auch am nächsten Tag noch essen
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