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Matschbilder

FAQ´s: Frage und als Antwort hörst du Quatsch

Frage 1: Wie werde ich eigentlich Matschfinder?

  1. Komme ganz einfach dienstags um 18.00 Uhr oder samstags um 14.00 Uhr zum Rosengarten am Elversberger Galgenbergturm.
  2. Bringe ein funktionsfähiges Fahrrad mit mit dem du durch den Wald fahren kannst, sogar Schutzbleche sind erlaubt.
  3. Ziehe einen Helm auf und fülle deine Trinkflaschen.       (Seitenanfang)

Frage 2: Was muss ich besonderes beachten?

  1. Eigentlich gar nichts! Fahre nur nicht am ersten Berg (dann meistens es Köppche) in der ersten Reihe, denn dann folgen noch viele Berge.
  2. Halte dich zurück und schau dir die Strampelerei aus einer hinteren Position an.
  3. Deine Adduktoren sollten in Ordnung sein. Die Klamotten praktisch und funktionell.       (Seitenanfang)

Frage 3: Was mache ich wenn ich auf dem letzten Loch pfeife und alle anderen locker
              den Berg hochradeln?

  1. Es empfiehlt sich zur Vermeidung dieser Situation immer das Mitnehmen eines unauffälligen spitzen Gegenstandes, sowie eines Paares Ohrenstöpseln. So kann man am Fuße eines Berges einen platten Reifen simulieren und gewinnt wertvolle Minuten zur Regeneration. Die Ohrenstöpsel lassen einem die Kommentare der Mitbiker locker überstehen.
  2. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Reifen mit ordentlich Luft zu füllen und auf einen Kollaps der Felgen zu warten.
  3. Der neueste Trend: Zieh deine Speichen ordentlich fest an, dann wird eine mit Sicherheit im geeigneten Moment abreißen und du hast Ruh´.     (Seitenanfang)

Frage 4: Muss ich befürchten bei Problemen mit meinen Adduktoren allein im Wald
              zurück gelassen zu werden?

  1. Nein, so lange du keine Goldzähne und keine Rolex o.ä. dabei hast.
  2. Die Tour wird zu einer Samaritertour umfunktioniert, dabei wird der nächste Berg nicht mehr hochgefahren, es wird nur noch bergab gefahren, bis die Basisstation oben auf dem Galgenberg erreicht ist.
  3. Besitzt du Goldzähne und eine Rolex o.ä., dann stehen die Chancen gut, dass diese von den hilfsbereiten Bikern mitgenommen werden und du dich mit einem geringeren Gewicht allein nach Hause durchschlagen kannst.     (Seitenanfang)

Frage 5: Empfiehlt es sich eigentlich das Wechseln eines Schlauches besonders zu üben?

  1. Ja, denn dann musst Du dir nicht so lange die fachlichen Kommentare deiner Mitradler anhören, die jeden Handgriff kommentieren und mit Rat und Tat im Weg herumstehen.
  2. Es empfiehlt sich hier das Einführen von Ohrenstöpseln. ( siehe auch Frage 3)
  3. Du übst heimlich und wechselst den Schlauch in Rekordzeit, dann sind alle baff.
  4. Du gibst dich als technischer Laie aus und lässt einen Anderen den Schlauch für dich wechseln und wieder schön prall aufpumpen.     (Seitenanfang)

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Seuchengefahr
Seuche 1: Gemeiner Felgenfraß
Neben BSE und MKS grassiert noch eine weitere Seuche in den Wäldern rund um Elversberg: der gemeine Felgenfraß.
Innerhalb einer Woche wurden drei unschuldige Alufelgen Opfer dieser heimtückischen Seuche.
Eine verabschiedete sich dabei mit einem lauten Knall in der Nähe von Kirkel, die andere streikte kurz vor Rohrbach.
Gegenmaßnahmen: Fahre nur bei schönem Wetter und bremse nicht. Fülle nicht zu viel Luft, am besten gar keine, in den Reifen, denn wo kein Druck herrscht kann auch nichts explodieren.

Seuche 2: Gemeiner Schutzblechvirus
Neben BSE, MKS und Felgenfraß grassiert noch eine neue Seuche in den Wäldern rund um Elversberg: der gemeine Schutzblechvirus.
Immer mehr Biker schnallen sich Schutzbleche an ihre schönen Räder und zerstören dadurch deren durchgestylte Optik.
Diese Schutzbleche haben vor allem am Hinterrad eine unvorhergesehene Wirkung: sie bündeln den aufgewirbelten Matsch und lenken ihn gezielt ins Gesicht des Bikers, der das Pech hat, ohne an Böses zu denken, in diesen Schlammstrahl hinein zu geraten.
Dadurch ergibt sich als weiterer Effekt, dass alle Biker nun genau so zugesaut sind, wie vorher, als sie noch keine Schutzbleche fuhren, mit dem einzigen Unterschied, dass der Rücken einigermaßen sauber ist, aber dafür die Vorderseite mit doppelt so viel Matsch bedeckt ist, wie vorher
Gegenmaßnahmen: Fahre nur bei schönem Wetter oder allein (ist aber blöd und langweilig). Fahre immer als Erster und verteile selbst den Matsch (ist aber auch blöd und geht an die Kondition). Oder füge dich in dein Schicksal und baue dir hinters Haus eine Waschanlage für dich und dein Bike.

Seuche 3: Gemeiner Defektvirus
Neben BSE, MKS, Felgenfraß und dem gemeinen Schutzblechvirus taucht in letzter Zeit immer häufiger ein neuer Virus den Wäldern rund um Elversberg auf: der schlappmachende Defektvirus.
Immer mehr Biker werden von ihm befallen, vor allem nach einer ausgedehnten Kohlenhydratkur am Vorabend einer Tour.
Er schlägt gnadenlos zu und wird immer gefährlicher. Früher griff er die Reifen an und entlockte ihnen die Luft, danach machte er sich über Felgen her. Sogar ein Pedal ist ihm schon zum Opfer gefallen. Neuerdings zerstört er auch Sattelbefestigungsschrauben und Speichen.
Ein Biker steht mittlerweile im Verdacht immer neue Viren zu züchten um eine etwas schwierigere Tour abkürzen zu können. Auffallend ist auch, dass ihm das immer in der Nähe seiner Heimat passiert, so dass er locker nach Hause radeln kann, um sich als Zuschauer bei obskuren Sportarten zu betätigen und zum krönenden Abschluss wieder zu den ausgepumpten Bikern zurück zu kehren um diese mit lockeren Sprüchen wieder auf zu bauen.
Andere Biker arbeiten noch an ihren Viren, sind aber nicht so erfolgreich. Der Sattelvirus führt zu einer längeren Fahrt im Stehen. Der Pedalvirus führte zu einer lockeren Laufeinlage des betroffenen Bikers.
Gegenmaßnahmen: Gönn dir auch einen Defektvirus, aber achte darauf in welcher Entfernung von zu Hause er zuschlägt. Überredet den Führer zu Touren, die weit weg von allen Heimatställen der Biker führen, damit sich der Heimweg mit einem Defekt auch lohnt.

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